Bei den Kleinsten steht Experimentieren und Auszuprobieren im Vordergrund. Ihrem natürlichen Forscher- und Entdeckungsdrang folgend sammeln die Kinder ihre ersten Erfahrungen im künstlerischen Umgang mit Materialien.

Die unterschiedlichen Eigenschaften der Materialien regen die Sinneswahrnehmung an.

Rasierschaum fühlt sich  samtig-weiche an und sieht wie Sahne aus. Man kann ihn färben und Schnecken oder Schlangen damit formen. Ton ist ganz anders, den kann man kneten, zerrupfen und in kleine Stücke reißen. Man kann mit den Fingern Löcher hinein bohren und Figuren daraus formen.

Mit elementaren Experimenten entdecken die Kinder die unterschiedlichsten Materialien: Wolle und Stoffe, Hölzer, Strohhalme und Korken, getrocknete Blütenblätter und weitere Naturmaterialien aber auch Toilettenpapierrollen, Pappschachteln und große Kartons.

Was kann man alles damit machen? Verfomen, zerknüllen, zerteilen, umwickeln, zusammenfügen? Kann man etwas hineinstecken? Fällt es auf der anderen Seite wieder heraus?

Farben stehen für die Kinder bereit. Sie entdecken, dass sie auch alles mit Pinseln, Stöcken, Ohrstäbchen, Farbrollen, Spachteln, Schwämmen und Bürsten bemalen können. Wenn auf großformatigen Papierbögen gemalt wird, kommt der ganze Körper zum Einsatz. Die Kinder kommen in Bewegung.

Alles was die Kinder gestalten, was sie bauen und malen, wird ausgestellt.